Hätte echt nicht gedacht, dass meine alten Werke tatsächlich nochmal Verwenundung finden. Schon interassant, mal die alten Schinken wieder anzuhören. Zugegebenermaßen hab ich zu der Zeit, zu der ich diese Stücke alle komponiert hatte (mit Ausnahme von Axel F Remix, was ja letztendlich nur ein Remix von Axel F war und The Matrix, was nur eine Midi-File war, die ich über den JV-1010 abgespielt und aufgenommen hatte. Die stammt übrigens aus einem anderen Musikpaket, das mal auf dem CCAN lag, wenn ich mich recht entsinne), noch keinen Plan vom Komponieren, geschweige denn überhaupt von Harmonielehre oder irgendwas dergleichen. Das hat sich bis heute übrigens kein bischen geändert. Alles was ich heute über Musik weiss hab ich mir über die Zeit so nach und nach quasi selbst beigebracht durch viel rumexperimentieren. Und bei all den Werken erinnere ich mich wieder daran, dass ich damals, als diese Stücke entstanden sind, regelmäßig Donnerstag morgens um 3 Uhr aufgestanden war, um noch komponieren zu können vor der Schule. Ich hatte zu der Zeit nämlich noch keinen eigenen Roland JV-1010 besessen und hatte mir zeitweise dann mal das Gerät ausgeliehen, das meiner Schule gehört hatte und eigentlich im Musikraum zu liegen hatte (bis ich dann irgendwann einen eigenen zum Geburtstag geschenkt bekam). Das ist inzwischen aber auch schon gut 7 oder 8 Jahre her.
Ich denke ich werde wohl für ein neues Hazard-Release mal einige der Tracks überarbeiten und zur Verfügung stellen. Auf jeden Fall würde ich einige der Stücke gerne nochmal neu aufnehmen wollen, da mir bei einigen davon noch ein paar unschönheiten auffallen (Clippingfehler und leichte Temposchwankungen/leichtes Stocken aufgrund der Datenmenge, die Cubase an meine Geräte gesendet hat). Ich hatte damals auch lediglich ein normales Kabel vom Kopfhörerausgang der Geräte (Roland JV-1010 und Roland Juno-D LE) zum Mikrofon-Port meines Rechners gelegt zum Aufnehmen, was definitiv nicht gerade die beste Lösung ist (war mir damals jedenfalls egal, weil mein Gehör da eh noch nicht soweit war, dass ich großartig irgendwelche feinen Details raushören würde).