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Reviews: Ein kurzer Einblick

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Heute habe ich die zweite Episode unserer Review-Reihe hochgeladen! :)

Ich uns NS wollten einmal ausprobieren, wie es ist Reviews in Video- anstatt in Textform zu machen. Und es stellte sich heraus: Recht amüsant! Das hängt natürlich auch stark von den Einträgen ab, aber die suchen wir uns ja momentan eh noch selbst heraus. Wir spielen dann ganz entspannt via Teamspeak und ich notiere mir schon mal ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind. Nachdem wir mit Spielen fertig sind, tragen wir beide zusammen was uns gefiel – und was eben nicht und bringen das kurz und knapp zu Papier.

Und dann nehmen wir an einem Stück unseren Dialog auf. Bisher haben wir uns noch nicht verhaspelt! Und dann folgt…richtig, noch mehr Papierkram: Wir müssen uns auf die Noten einigen. Das braucht dann die längste Zeit, da diese natürlich zu einem gewissen Teil subjektiv sind und wir eine Balance zwischen fair, aber nicht zu streng finden müssen. Die Notenbedeutungen haben wir aus unserem wunderbaren *hust* Schulwesen abgeleitet:

1 Sehr gut

2 Gut

3 Befriedigend

4 Ausreichend

5 Mangelhaft

6 Ungenügend

Ist alles zusammengetragen, klinkt sich NS dann aus und ich darf aus den ganzen Materialien ein Video verwursten. Das bedeutet konkret das komplett aufgenommene Spiel sinnvoll zu schneiden und die entsprechenden Szenen so anzuordnen, dass der gesprochene Kommentar von uns weitestgehend dazu passt.

Das erste Video hat etwa sechs Stunden gedauert, vor allem weil ich die kleinen Assets der Auswertung noch machen musste. Das Thermometer ist mit Cinema gemacht, ein Boole sorgt dafür dass ich bequem den Flüssigkeitsstand verändern kann.

thermometer gif

Die Blasen werden per Emitter erzeugt und als separate Bildserie rausgerendert, damit ich auch die Geschwindigkeit davon steuern kann. Es soll ja weniger schnell blubbern wenn die Note schlechter ist! Eine dritte Ebene muss noch gerendert werden, damit die emittierten Blasen nicht über die Ringe vom Therometer gehen, sondern „dahinter“ verschwinden. Diese Ebene wirkt dann sozusagen als Substraktion für die Ebene mit den Bläschen. In Vegas wird dann alles zusammengeführt.

Dort werden ebenfalls die Noten als extra Ebene hinzugefügt, der Auswertungsbildschirm – sprich also das Bild was allen Ebenen hinterlegt wird enthält nur die Kategorien und die Icons die ich auch extra für die Review-Serie schnell gepinselt habe. Letzlich sieht das dann so aus:

vegas

Rechnet man das erstellen der Assets nicht hinzu, kommt man mit einem Arbeitsaufwand von 5-8 Minuten pro finale Videominute in etwa hin. Hinzu kommt natürlich noch das synchronisieren von Dialogen aus der Szenarienbeschreibung, was noch mal ca. 5-10 Minuten dauert – aber sehr unterhaltsam ist!

Ich hoffe ihr konntet dadurch einen kleinen Einblick in die Produktion gewinnen. Ich würde auch mehr Einblicke in die anderen Bereiche (Tipps und Tricks, Comics, etc.) bieten, wenn das gewünscht ist!

3 Antworten auf „Reviews: Ein kurzer Einblick“

Sieht nett aus, aber ist fuer mich persoenlich eine Art Jugendfreie Variante der Idee.

Ich meine: Man brennt nicht in der Lava? Man kann keine Voegel klauen? Man kann den Gegner nicht abschiessen, nicht seine Haubitze in die Lava schieben?

Das sind doch die Dinge die den Spielspass machen! Oder zumindest ein bisschen davon, vermisse ich dann doch.

P.S. ich wuerde ja oefter mal ein Video kommentieren, aber das geht im Forum nicht (keine Kommentare zu news erlaubt, ein extra thread ist zu uebertrieben). Hier im Blog stehen die Videos allerdings nicht immer, man kann also nur selten was dazu sagen: Insgesamt aber dickes Lob fuer den Content der letzten Wochen.

> Das sind doch die Dinge die den Spielspass machen!

Gerade bei diesen Dingen finde ich, dass sie zu Recht im Szenario verhindert werden. Das nervt doch bloß: Stehe ich an der Haubitze klaut man mir die Punkte weg, und kaum sammle ich meine Punkte ein macht mir einer die Haubitze kaputt. Na toll.

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